27.03.2023

Auftakt für den Masterplan Tourismus Sachsen

Tourismusministerin Barbara Klepsch hat am 27. März 2023 auf dem »Dampfer Dresden« den Prozess zum Masterplan Tourismus für Sachsen gestartet. Als tourismuspolitische Strategie soll der Masterplan die Grundlage für alle am Tourismus Beteiligten für die nächsten Jahre sein. Der Präsident des Landestourismusverbandes Sachsen e.V. Jörg Markert, die Geschäftsführerin der Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH Veronika Hiebl sowie der Geschäftsführer des Elldus Resort und Vizepräsident des DEHOGA Sachsen e.V. Jens Ellinger nahmen an der Vorstellung ebenfalls teil und unterstützen die Initiative.

Die zurückliegenden Jahre haben die Tourismus-Branche vor große und teilweise völlig neue Herausforderungen gestellt. Nun sind neue Denkansätze nötig, wie wir heute den Tourismus in Sachsen für die Zukunft ausrichten. Mit dem Masterplan Tourismus Sachsen möchte das Tourismusministerium eine neue Verabredung zwischen Tourismusbranche und Politik treffen. Als tourismuspolitische Strategie soll der Masterplan ein abgestimmtes und verbindliches Zukunftsbild für die kommenden Jahre für alle Touristiker in Sachsen bieten.

Masterplan Tourismus Sachsen

Key Visual Masterplan Tourismus

Gemeinsam geht es besser. Deshalb setze ich darauf, bei der Erarbeitung des Masterplan Tourismus Sachsen das vorhandene Wissen, die langjährigen Erfahrungen und die kreativen Gestaltungsideen der Branche in einem Beteiligungsprozess einzubinden.

Tourismusministerin Barbara Klepsch

Bei der Erarbeitung des Masterplan Tourismus Sachsen liegt der Fokus darauf, das vorhandene Wissen, die langjährigen Erfahrungen und die kreativen Gestaltungsideen der Tourismus-Branche in einem breiten Beteiligungsprozess einzubinden. Dazu werden Zukunftswerkstätten zu den sieben Handlungsfeldern Tourismusmarketing, Finanzen und Verantwortung, Ganzjahrestourismus, Fachkräfte, Nachhaltigkeit, Mobilität und Digitalisierung durchgeführt, die von Ende März bis Ende Juni 2023 in den sieben sächsischen Tourismusdestinationen stattfinden. Zudem wurde ein Beirat ins Leben gerufen, der den Strategieprozess fachlich begleitet – von den Zukunftswerkstätten bis zur Ausarbeitung des Masterplans selbst. Das ehrenamtliche Gremium besteht aus 49 Personen und bindet die Expertise verschiedener Interessenvertretungen aus den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Handel, Verkehr, Kultur, Tourismus und Verwaltung ein.

Impressionen von der Auftakt-Pressekonferenz und der ersten Beiratssitzung

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