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Unsere Einrichtungen und Partner

Staatliche Kultureinrichtungen

Dem Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus sind im Geschäftsbereich Kultur und Tourismus (SMKT) die Staatsbetriebe Staatliche Kunstsammlungen Dresden (SKD), Sächsische Staatstheater, Landesamt für Archäologie Sachsen (LfA) und Deutsches Zentrum für barrierefreies Lesen (dzb) nachgeordnet.

Staatliche Kunstsammlungen Sammlungen Dresden (SKD)

© SKD, Residenzschloss Dresden, Taschenberg | David Brandt

Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) sind aus den kurfürstlich-königlichen sächsischen Sammlungen in Dresden und deren Überführung in öffentliche Museen hervorgegangen. Sie bewahren dieses historische Erbe und entwickeln es in Gegenwart und Zukunft fort. Die SKD hüten und präsentieren einen bedeutenden Teil des kulturellen Staatsschatzes des Freistaates Sachsen. Mit ihren bis in das 16. Jahrhundert zurückreichenden Beständen gehören sie zu den bedeutendsten Spezialsammlungen der Welt. Die SKD sind ein Museumsverbund von internationaler Strahlkraft und vereinen insgesamt 15 Museen, wie beispielsweise die Gemäldegalerie Alte Meister, die königlichen Paraderäumen im Residenzschloss, das Kupferstichkabinett und das GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig.

Sächsische Staatsoper Dresden (Semperoper)

© Semperoper Dresden | Klaus Gigga

Die Sächsische Staatsoper Dresden (Semperoper) mit der Sächsischen Staatskapelle ist Teil der Sächsischen Staatstheater. Die Semperoper zählt mit ihren vier Sparten – Oper, Ballett, Konzert und Junge Szene – zu den international anerkannten Opernhäusern und ist ein Leuchtturm in der sächsischen Theaterlandschaft. Die Semperoper, heute als eines der schönsten Theaterhäuser der Welt bekannt, wurde bereits ab 1838 in dreijähriger Bauzeit nach den Plänen von Gottfried Semper errichtet. In ihrer heutigen Form nach achtjähriger Bauzeit 1985 wiedereröffnet finden hier bis zu sieben Veranstaltungen in der Woche statt und es stehen dafür jeweils 1309 Zuschauerplätze im Opernhaus bereit.

Staatschauspiel Dresden

© Staatsschauspiel Dresden | Sebastian Hoppe

Das Staatsschauspiel Dresden ist Teil der Sächsischen Staatstheater und zählt zu den renommierten deutschen Schauspielhäusern. Es ist der Tradition des Schauspiels in Deutschland und der Förderung der zeitgenössischen Theaterkunst gleichermaßen verpflichtet. Es ging 1983 aus dem Staatstheater hervor und hat seinen Ursprung in einem königlichen Hoftheater. Das Schauspielhaus in der Altstadt umfasst 800 Plätze, im Kleinen Haus in der Dresdner Neustadt stehen noch einmal zwei Bühnen mit insgesamt 500 Zuschauerplätzen bereit.

Landesamt für Archäologie Sachsen (LfA)

© LfA-Sachsen Dresden Klotzsche | Krabath

Das Landesamt für Archäologie Sachsen in Dresden ist eine der beiden Denkmalfachbehörden des Freistaats Sachsen. Zu den Aufgaben gehören vor allem Dokumentation, Schutz, Erforschung und Präsentation archäologischer Denkmäler in Sachsen. Es besitzt ein umfangreiches Archäologisches Archiv mit über 20 Millionen registrierten Fundobjekten, die vorhandene Präsenz-Bibliothek steht Fachleuten sowie Laien offen. Darüber hinaus ist das Landesamt eine anerkannte außeruniversitäre Forschungseinrichtung, welche eine Vielzahl an Projekten und Kooperationen im Fachgebiet und darüber hinaus wahrnimmt.

Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz (smac)

© LfAsmac | László Farkas

Das Staatliche Museum für Archäologie Chemnitz (smac) ist das archäologisch-kulturhistorische Landesmuseum des Freistaates Sachsen und gehört zum Landesamt für Archäologie (LfA). 300.000 Jahre Kulturgeschichte Sachsens – garantiert staubfrei. Auf drei Etagen präsentiert das smac modern und multimedial, was Ausgrabungen im Freistaat ans Tageslicht förderten. Höhepunkte sind die zeitdynamische Sachsenkarte, die spiegelnden Installationen zur Altsteinzeit und die über 45 Meter lange Vitrinen Wand mit Alltagsgegenständen des Mittelalters und der Neuzeit. Sitz des Museums ist das ehemalige Kaufhaus Schocken, eine Architekturikone des Neuen Bauens. Das smac widmet der bewegten Geschichte des Gebäudes drei weitere Ausstellungsbereiche.

Staatsbetrieb Deutsches Zentrum für barrierefreies Lesen (dzb lesen)

Eingangsportal von dzb lesen
© dzb lesen

Das Deutsche Zentrum für barrierefreies Lesen (dzb lesen) bietet blinden, seh- und lesebehinderten Menschen und jenen, die herkömmlich Gedrucktes nicht oder schwer lesen können, eine vielfältige Auswahl an barrierefreier Literatur zur Ausleihe und zum Verkauf an. dzb lesen ist nicht nur eine besondere Bibliothek, sondern vor allem ein Produktionszentrum für Braille- und Hörmedien, Großdruck, taktile Medien und Noten. Zudem stellt das Zentrum vielfältige Dienst- und Beratungsleistungen in Sachen Barrierefreiheit zur Verfügung – für Lösungen, die das Lesen für alle und damit Inklusion ermöglichen.

Sächsische Landesstelle für Museumswesen (SLfM)

© SKD, Sächsische Landesstelle für Museumswesen | Stefan Zunkel, 2020

Die Sächsische Landesstelle für Museumswesen (SLFfM) ist eine Institution der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) und als Fachberatungsstelle für die Förderung von Projekten der über 300 nichtstaatlichen Museen im Freistaat Sachsen verantwortlich. Außerdem ist sie Ansprechpartner für alle Fragen rund ums Sammeln, Bewahren, Forschen, Dokumentieren, Ausstellen, Vermitteln und bietet museumsspezifische Fortbildungsangebote zur fachlichen Qualifikation von Museumsmitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Mit der Herausgabe der Reihe „Weiß-Grün“ dokumentiert, forscht und publiziert die Landesstelle zu verschiedenen Fragestellungen der sächsischen Geschichte und Volkskultur. Sie unterhält eine umfangreiche Fachbibliothek und vernetzt die Aktivitäten aller Museen im Freistaat über das offizielle sächsische Museumsportal im Internet.

Stiftungen und weitere Partner

Kulturstiftung des Freistaats Sachsen

© Kulturstiftung des Freistaates Sachsen | Oliver Killig

Die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen fördert seit 1993 Kunst- und Kulturprojekte, vergibt Stipendien und kauft zeitgenössische Kunst an. Sie unterstützt die Entwicklung neuer künstlerischer Ausdrucksformen und fördert den künstlerischen Nachwuchs. Sie engagiert sich für die nachhaltige Vermittlung von Kunst und Kultur, die Pflege des kulturellen Erbes und die grenzüberschreitende kulturelle Zusammenarbeit. Im Zentrum der Stiftungsarbeit steht die freie Entfaltung von Kunst und Kultur im Freistaat Sachsen. Derzeit fördert die Kulturstiftung jährlich rund 650 Vorhaben mit einem Fördervolumen von mehr als 5 Millionen Euro.

Stiftung Sächsische Gedenkstätten (StSG)

© Stiftung Sächsische Gedenkstätten

Als eine vom Freistaat eingerichtete Stiftung erinnert sie an die Opfer nationalsozialistischer und kommunistischer Diktatur in der sowjetischen Besatzungszone und der DDR. Sie erschließt und bewahrt historische Orte politischer Gewaltverbrechen und politischen Unrechts im Freistaat Sachsen und gestaltet sie als Orte politisch-historischer Bildung. Sie dokumentiert Strukturen und Methoden der beiden Herrschaftssysteme und würdigt den Widerstand gegen die Diktaturen. Mit ihrer Arbeit vermittelt sie historische Informationen, regt zur individuellen Auseinandersetzung mit der Vergangenheit an und befördert das Engagement für Menschenrechte und Demokratie. Die Stiftung unterhält mehrere Gedenkstätten in eigener Trägerschaft oder fördert Einrichtungen in freier Trägerschaft.

Landesbühnen Sachsen GmbH

© Stammhaus Landesbühnen Sachsen | Sylvio Dittrich

Als »Mobiles Theater für Sachsen« sind die Landesbühnen eine kulturelle Vermittlungs- und Bildungseinrichtung für alle Generationen. Mit den Bereichen Schauspiel, Musiktheater, Tanztheater, Figurentheater und Theaterpädagogik bespielen sie die verschiedenen Bühnen und Räume im Stammsitz Radebeul im Sinne eines Stadttheaters, die Felsenbühne Rathen und die Abstecherorte in den Kulturräumen des Freistaats Sachsen. Mit verschiedenen Aufführungen sind die Landesbühnen auch regelmäßig in anderen Bundesländern sowie im Ausland zu Gast. Insbesondere in den ländlichen Kulturräumen, wo ansonsten kein hinreichendes Theaterangebot vorhanden ist, verstehen sich die Landesbühnen als Kultur- und Kunstvermittler.

Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen gemeinnützige GmbH

© Schlösserland Sachsen

Die sächsischen Schlösser, Burgen und Gärten sind imposante Zeugnisse vergangener Epochen und zugleich wichtige Mosaiksteine sächsischer Identität. Für kommende Generationen gilt es, die einzigartigen Kulturgüter lebendig zu vermitteln und über die Landesgrenzen hinaus strahlen zu lassen. Die vom Freistaat Sachsen überlassenen Schlossliegenschaften - 19 Schlösser, Burgen und Gärten - gehörden zu den bedeutendsten Kulturdenkmälern Sachsens und sind weit über die Landesgrenzen Sachsens in Deutschland und Europa bekannt. Die deutschlandweit einmalige Marketingkooperation »Schlösserland Sachsen« mit kom­munalen, privaten und gemeinnützigen Trägern ist zu einem Stück sächsischer Erfolgsgeschichte geworden.

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